
Normalerweise kochen Herr Wallygusto und ich jeden Tag – es sei denn, das Wetter ist schön! Dann zieht es uns abends zum Brotzeit machen lieber in den nächsten Biergarten oder auf den Balkon. Und wenn wir uns dann trotzdem mal hinter den Herd stellen, muss es schnell gehen. Damit nicht immer nur Aglio, olio e peperoncino auf den Tisch kommen, sorgen wir seit Neustem mit einem weiteren Klassiker der italienischen Küche für Abwechslung: Cacio e Pepe. Cacio e Pepe ist ein Rezept, wie wir Wallygustos es lieben: Es ist schnell zubereitet und kommt mit sage und schreibe drei Zutaten aus: Pasta, Käse und Pfeffer. Das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen! Typischerweise verwendet man für Cacio e Pepe Tonnarelli (ähnlich Spaghetti, aber mit rauerer Oberfläche und quadratischer Schnittfläche) oder Bucatini (röhrenförmige Nudel aus Sizilien). Eine andere lange Pasta, an der die Sauce gut hängenbleibt, funktioniert aber genauso gut. Bei uns kommt Cacio e Pepe mit einem Schuss Zitrone und einem Hauch Orient daher: Letzteres aus einer Not heraus geboren, denn für ein anderes Rezept haben wir gefühlt ein Kilo Zatar zu viel hergestellt. Übrigens wissen wir bis heute nicht, für welches Rezept wir den Familienvorrat Zatar angelegt haben. […]
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